Lass die Weihnachtsfreude deine Seele berühren, ob mit Glockengeläut, dem Chor der Gesänge oder in der Stille deines Herzens. Es gibt reichlich zu feiern: Jesus ist geboren!

Weihnachtsglocken, läutet sehr,
Sagt der Welt, Jesus ist Herr,
Laut verkündet, nicht zu wenig
Unser Glück: Willkommen König!

Läutet, Glocken, fern und nah,
Jesu Geburtstag ist nun nah,
Bringt die Nachricht Jung und Alt,
Tönt sie weit in alle Welt.

Läutet, Glocken, erzählet lang
Die süße Botschaft mit lautem Klang.
Kommt ihr Leute, singt mit Allen,
Lasst weiter die Geschichte schallen.
 Minna Louise Hohman   1

Zu nachtschlafender Zeit bei klarem und mit Sternen übersätem Himmel zogen die Engel den himmlischen Vorhang beiseite, so wie du das Papier eines glitzernden Geschenks aufreißt. Da ergoss sich vom Himmel Licht und Freude auf die Erde, wie Wasser aus einem gebrochenen Damm, und die Engel begannen zu rufen und zu singen. Sie brachten die Botschaft der Geburt des Jesuskinds. Die Welt hatte ihren Retter bekommen! Die Engel nannten sie „Frohe Botschaft“ und das ist es auch. – Larry Libby

Die Welt ist erfüllt von Weihnachtsklängen. Wenn du mit deinen Ohren horchst, wirst du Gesänge, Glocken und Lachen hören und ab und zu ein Schluchzen der Einsamkeit. Wenn du mit deinem Herzen lauschst, wirst du das Rauschen von Engelsflügeln wahrnehmen, die Stille der inneren Erwartung und den heiligen Klang der tiefsten Ruhe, das lebendige Flüstern des ewigen Wortes.

Die Welt ist erfüllt von weihnachtlichen Bildern. Wenn du mit deinen äußeren Augen siehst, wirst du leuchtend dekorierte Bäume erkennen, Lametta, Glitzer, verzierte Sterne, brennende Kerzen und eine Krippe. Wenn du mit den inneren Augen schaust, wirst du den Stern von Bethlehem in deinem eigenen Herzen erblicken. – Bearbeitung von Anna May Nielson

Trompeten zum Christfest lasst erklingen …
Der Freude darüber, dass Neues jetzt werd´;
Ein jeder versuche, im Herzen mit Singen,
Den Frieden zu bringen den Menschen auf Erd´.
 Mildred L. Jarrell

Christi Geburt reicht nicht für immer,
Beschienen von des Stern Geschimmer
In dieser gold´nen Nacht,
Als Er zur Erde ward gebracht.
Auch in den Herzen muss Er walten,
Dann kann die Liebe nicht erkalten.
Wo Er bewohnt den rechten Thron
Und dort regiert als Gottes Sohn.
– Mary T. Lathrop

  1. Dieses Lied von Minna Hohman ist eine Bearbeitung von „Lied der Glocken“ von Peter J. Wilhousky (1936), was wiederrum eine Bearbeitung des ukrainischen Neujahrslieds „Shchedryk“ ist, das von Mykola Leontovych (1916) verfasst wurde.