Jesus kam als hilfloses Baby auf die Erde, geboren von einer bescheidenen jungen Frau, die das Kind auf wundersame Weise empfing, obwohl sie noch nie mit einem Mann zusammen gewesen war! Die Nachricht von ihrer Schwangerschaft war so schockierend, dass der Mann, mit dem sie verlobt war, sofort beschloss, die Verlobung zu lösen – bis ein mächtiger Engel eingriff und ihn anwies, bei ihr zu bleiben und für das Kind, das sie in sich trug, zu sorgen und es zu behüten.

Obwohl er zum König der Könige ausersehen und prädestiniert war, wurde Jesus nicht in einem Palast geboren, wo er die Ehre und das Lob des Establishments genoss. Stattdessen wurde er wie die Opferlämmer für den Tempel in deren Scheune geboren, wie sie in abgelegten Unterkleidern der Priester gewickelt und in ihrem Futtertrog zum Schlafen gelegt.

Obwohl seine Geburt keine große Fanfare, auch keine Anerkennung durch die Institutionen der Menschen mit sich brachte, waren in jener Nacht einige arme Hirten auf einem nahegelegenen Hügel, die in Ehrfurcht erstarrten als ein strahlendes Licht am Sternenhimmel aufleuchtete und eine Schar himmlischer Engel die Nacht mit ihrer Freudenbotschaft erfüllte: „Ehre sei Gott in der Höhe! Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind! Denn euch ist heute der Retter geboren, Christus, der Herr” (Lukas 2,11-14).

Sein irdischer Vater war ein Zimmermann, ein bescheidener Handwerker. Jesus passte sich unseren menschlichen Gewohnheiten, Bräuchen und unserer Sprache an, damit er uns mit unserem begrenzten menschlichen Verständnis verstehen und mit uns kommunizieren konnte. Er sah das Leid der Menschen und hatte großes Mitleid für sie.

Als er sein Lebenswerk begann, zog er überall umher und tat Gutes. Er predigte nicht nur seine Botschaft der Liebe und Wahrheit, er lebte sie auch. Er kümmerte sich nicht nur um die geistlichen, sondern auch um ihre körperlichen und materiellen Bedürfnisse der Menschen, heilte Kranke auf wundersame Weise, gab ihnen zu essen, wenn sie hungrig waren, und teilte sein Leben und seine Liebe mit ihnen. Während seines Wirkens schenkte er Blinden das Augenlicht, Tauben das Gehör, reinigte Aussätzige und erweckte Tote wieder zum Leben.

Er entäußerte sich selbst (Philipper 2,7) und wurde beschuldigt, ein Gefährte der Trinker, Prostituierten und Sünder zu sein, der Ausgestoßenen und Unterdrückten der Gesellschaft. Er sagte sogar, dass diese Menschen eher ins Himmelreich kommen würden als die religiösen Führer, die ihn und seine Botschaft der Wahrheit und Liebe ablehnten.

Als sich seine Botschaft der Liebe verbreitete und seine Anhängerschaft zunahm, erkannten die Führer der etablierten Religion, zu welcher Bedrohung Jesus für sie geworden war. Sie ließen ihn schließlich verhaften und unter der falschen Anklage des Aufruhrs und Umsturzes vor Gericht stellen. Obwohl der römische Statthalter Jesus für unschuldig hielt, wurde er von den ‚Religionisten‘ unter Druck gesetzt und überredet, ihn hinzurichten.

Kurz vor seiner Verhaftung sagte Jesus: „Ohne die Erlaubnis meines Vaters können sie mich nicht einmal anfassen. Wenn ich nur meinen kleinen Finger erheben würde, würde er Legionen von Engeln schicken, um mich zu retten” (Matthäus 26,53). Stattdessen entschied er sich zu sterben, um dich und mich zu retten. Niemand hat ihm sein Leben genommen. Er hat es niedergelegt; er hat sein Leben aus freiem Willen und aus freien Stücken heraus hingegeben.

Doch selbst sein Tod stellte seine Feinde nicht zufrieden. Um zu verhindern, dass seine Anhänger seinen Leichnam stehlen und behaupten, er sei wieder lebendig geworden, rollten sie einen riesigen Stein vor die Tür seines Grabes und postierten eine Abteilung römischer Soldaten, zu seiner Bewachung davor – ein Plan, der sich als vergeblich erwies, denn dieselben Wachen wurden Augenzeugen des größten Wunders überhaupt: Drei Tage, nachdem sein lebloser Körper in das kalte Grab zur Ruhe gelegt worden war, stand Jesus von den Toten auf und siegte für immer über Tod und Hölle!

Seit jenem wundersamen Tag vor mehr als 2.000 Jahren hat Jesus Christus mehr getan, um die Geschichte, den Lauf der Zivilisation und den Zustand der Menschheit zu verändern, als jeder andere Führer, jede Gruppe, Regierung oder jedes Imperium. Er hat Milliarden von Menschen vor der Angst und Ungewissheit eines hoffnungslosen Todes bewahrt und allen, die seinen Namen anrufen, ewiges Leben und die Liebe Gottes geschenkt.

Jesus Christus ist nicht einfach ein Philosoph, Lehrer, Rabbi, Guru oder Prophet. Er ist der Sohn Gottes. Gott, der große Schöpfer, ist allmächtig, allwissend, überall und in allem – weit über unser begrenztes menschliches Verständnis hinaus. Die Bibel sagt uns, dass Gott Liebe ist (1. Johannes 4,8), und weil er die Welt so sehr geliebt hat, sandte er seinen Sohn Jesus in Menschengestalt, um uns zu zeigen, wie er selbst ist, und um uns zu sich selbst zu führen.

Jesus ist der Einzige, der je für die Sünden der Welt gestorben und von den Toten auferstanden ist. Er ist der einzige Erlöser. Er sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich” (Johannes 14,6).

Wie kannst du zweifelsfrei wissen, dass Jesus Christus wirklich der Sohn Gottes und der Weg zur Erlösung ist? Bitte ihn aufrichtig, sich dir zu offenbaren. Er ist real und er liebt dich – so sehr, dass er für dich gestorben ist und für deine Sünden gelitten hat, damit du, wenn du ihn und sein Geschenk des ewigen Lebens annimmst, nicht für sie büßen musst.