Zu den zwei maßgeblichen Zutaten zum Erfolg im Leben gehören eine gesunde persönliche Beziehung mit dem Schöpfer allen Lebens und davon dicht gefolgt eine gesunde Beziehung mit unseren Mitmenschen. Genauer gesagt, es ist unmöglich, wirklich glücklich zu sein, wenn eine der beiden fehlt. Jesus schenkte uns den Schlüssel zu beiden mit Seinen Wort: „‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!‘ Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ein weiteres ist genauso wichtig: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.‘“ 1
Das tolle am Ersten ist, dass du Gott nicht lieben kannst, ohne Seine Gegenliebe zu spüren. Wenn das geschieht, wirst du nicht umhinkönnen, am Leben Spaß zu haben. Zu wissen, Sein besonderes Geschöpf zu sein, das Er liebt, rückt alles andere ins rechte Licht, auch die kleinen störenden Einzelheiten an dir selbst, die dich normalerweise runterbringen. Er schuf dich so, wie Er es wollte, aber Er ist noch nicht fertig mit dir. Du steckst noch im Fertigungsprozess und kannst und solltest jeden Tag mit Seiner Hilfe etwas Fortschritt machen. Jeder Tag ist eine neue Aufgabe, eine neue Chance, ein neues Abenteuer, bei dem alles offen ist, da mit Gott nichts unmöglich ist.
Wenn du es von dieser Seite angehst, ergibt sich der zweite Teil zum Erfolg im Leben – mit anderen gut auszukommen – wie von selbst. Dir wird es leichtfallen, Freunde zu finden und zu behalten, da deine Liebe, dein Glaube und dein Optimismus andere wie ein Magnet anziehen.
Deine besondere Nähe zu Gott wird dir auch helfen, aufkommende Probleme zu bewältigen. Er hat alles, was du brauchst – Liebe, Glück, Motive, Antworten usw. – und da du Ihn liebst, bringt es dich in Harmonie und Einklang mit Ihm, dort, wo dein Platz ist, um das deine von Ihm zu bekommen. Er ist nicht irgendwo weit draußen, irgendwo im blauen Dunst außerhalb deines Verstehens oder deiner Reichweite. Jesus sagte: „Denn das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ 2 Sei froh und sag es weiter!
* * *
Der Lehrer
wie es Pater Tommy Lane erzählte
Mutter Teresa holte einmal eine mit Geschwüren voller Ungeziefer übersäte Frau von den Straßen Kalkuttas. Mutter Teresa säuberte und versorgte deren Wunden unter ihrem andauernden Gekreische, Fluchen und ihren Beschimpfungen. Dann fragte die Frau:
„Schwester, warum machst du das? Kaum jemand handelt so wie du. Wer hat dir das beigebracht?“
Mutter Teresa erwiderte: „Mein Gott brachte es mir bei!“
Darauf bat die Frau, ihren Gott kennenlernen zu dürfen.
Mit einem Kuss auf die Stirn antwortete Mutter Teresa: „Du kennst meinen Gott. Mein Gott heißt Liebe.“