Stell dir einen kleinen, harten Samen vor, der in der Dunkelheit gefangen ist. Regen fällt, die Sonne scheint, und im Inneren dieses Samens vermehren sich die Zellen. Bald ist ein grüner Trieb voller Leben zu sehen. Eine neue Pflanze wächst heran.
Stell dir ein Küken vor, gefangen in einer harten, unbequemen Schale. Ein Riss entsteht, wenn das Kleine pickt und kratzt. Heraus kommt ein gelbes Küken, hell und flauschig.
Dies sind nur ein paar der Erscheinungsformen neuen Lebens, die wir von Jahreszeit zu Jahreszeit, ein Jahr nach dem anderen, beobachten können.
Während wir erwarten, neues Leben aufblühen zu sehen, rechnen wir nicht damit, zu sehen, wie etwas Totes wieder lebendig wird. Ein toter Vogel wird nicht wieder fliegen können. Doch die Bibel sagt uns, dass viele Menschen Jesu Auferstehung bezeugt haben:
„Christus (starb) für unsere Sünden, genau wie es in der Schrift steht. Er wurde begraben und ist am dritten Tag von den Toten auferstanden, wie es in der Schrift steht. Er wurde von Petrus gesehen und dann von den zwölf Aposteln. Danach sahen ihn mehr als fünfhundert seiner Anhänger auf einmal.“ [1. Korinther 15:3-6]
Wir sind erstaunt, genauso wie diese ersten Zeugen. Wie kann ein lebloser, gebrochener Körper, der im dunklen und kalten Grab liegt, zum Leben erweckt werden? Das Wunder von Jesu Auferstehung setzte sich über Naturgesetze hinweg und übersteigt den menschlichen Verstand.
Doch das Wunder endet nicht dort. Wie C.S. Lewis (1898-1963) schrieb: „Jesus hat eine Tür aufgebrochen, die seit dem Tod des ersten Menschen verschlossen war. Er ist dem König des Todes begegnet, hat ihn bekämpft und besiegt. Alles ist seither anders, weil Er es tat.“