Machst du dir über deine Zukunft Sorgen, und bist du auch um die Zukunft deiner Lieben besorgt? Hast du das Gefühl, als wäre die Welt um dich herum vor Kurzem eingestürzt? Fühlst du dich hilflos, deprimiert, isoliert oder einsam?
Falls ja, dann stehst du nicht allein da. Leider sind dies Herausforderungen, mit denen wir Menschen auf der ganzen Welt konfrontiert werden. Die Evangelien berichten von ähnlichen Unsicherheiten und Ängsten, denen die Jünger Jesu kurz nach Seiner Hinrichtung gegenüberstanden. (Solltest du dich je gefragt haben, wie es gewesen sein muss, ein Jünger in jenen Tagen vor dem Ostermorgen zu sein, dann wird dich der aufschlussreiche Artikel von Peter Amsterdam „Ostern – Gestern, Heute und in Ewigkeit“ auf den Seiten 10-12 dieser Ausgabe besonders interessieren.)
In ihrem Fall lag die Lösung darin, sich bewusst zu werden, dass der Meister immer noch gegenwärtig war und die Jünger sich – wie vorher auch – weiterhin auf Ihn verlassen konnten. Es dauerte eine Weile, bis sie das realisieren konnten. Als sie den auferstandenen Jesus vor sich sahen, wurde alles in die richtige Perspektive gerückt, und es bestätigte ihnen, Er war mächtig genug, ihnen mit all dem zu helfen, was sie benötigten.
Dasselbe gilt heute auch für uns. Jesus hat uns nicht versprochen, dass alles in unserem Leben problemlos verlaufen würde und wir keine Schwierigkeiten und Hindernisse mehr haben würden. Er versprach aber, uns niemals zu verlassen [Siehe Matthäus 28:20; Hebräer 13:5.], und uns immer zu lieben [Siehe Johannes 14:21.]. Unser Weg mag nicht leicht sein [Siehe Johannes 16:33.], aber wir sind auf dem Pfad nicht auf uns alleine gestellt.
Wenn wir uns von den Problemen und rauen Zeiten nicht kleinkriegen lassen, sondern sie stattdessen zur Stärkung unserer Verbindung mit Demjenigen nutzen, der uns Hoffnung, Freude und Frieden geben kann [Siehe Römer 15:13.], dann werden wir – wie die Jünger Jesu – aus unseren persönlichen Schwierigkeiten und Krisen gestärkter hervorgehen, als je zuvor.