Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Es fällt uns leicht, uns gegenseitig am 1. Januar ein „Frohes neues Jahr“ zu wünschen. Jedoch haben wir tatsächlich sehr wenig Einfluss darauf, wie sich die Dinge entwickeln werden. „Lobe nicht den morgigen Tag, denn du weißt nicht, was er bringen wird“, 1 gibt die Bibel zu bedenken. Im Laufe des vergangenen Jahres durchlebten etliche meiner Freunde schwierige und herausfordernde Zeiten. Ihnen jetzt einfach nur Glück und Erfolg zu wünschen, hat einen ziemlich schalen Beigeschmack.
Man tut gut daran, im Voraus zu planen und eine solide Grundlage für sein persönliches und berufliches Leben zu schaffen. Doch wissen wir auch von Anfang an: Das neue Jahr wird voller Ereignisse und Situationen sein, die wir nicht vorhersehen können, und auf die wir nur begrenzten Einfluss haben.
Das ist jedoch nicht unbedingt etwas Schlechtes. Wenn wir dadurch daran erinnert werden, dass – wenn alles gesagt und getan ist – der glücklichste und sicherste Platz für uns und unsere Lieben in Gottes Händen ist. Vielleicht sollten wir denen, die uns nahestehen, an Stelle der Manifestationen des Glücks, besser wünschen, sie mögen mit dem Initiator dieser Segnungen eine gute Beziehung haben, dem liebevollen Vater, der verspricht: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ 2
Ob uns das Jahr nun Wohlstand oder Härten bringt, Gesundheit oder Krankheit, Liebe oder Verlust, wir können uns der Liebe Gottes und Seiner Gegenwart gewiss sein. 3 Sein Vermögen, unsere Gebete zu beantworten 4 und Sein ewig währender Beschluss, alle Dinge zum Guten im Leben derer zu wenden, die Seine Kinder sind und Ihn lieben. 5 Gott vergisst niemals Seine Verheißungen, und Er wird sie immer halten. Wie Paulus bemerkt: „In Ihm [Christus] erfüllen sich alle göttlichen Zusagen.“ 6
Gott segne dich mit Seiner Gegenwart und Seiner Fürsorge im vor dir liegenden Jahr.