Gott hat ein Problem!
Es gibt viele, die behaupten, an Gott zu glauben, doch kennen sie Ihn nicht wirklich.
Viele Kinder betrachten Gott als Mischung aus Supermann und einem freundlichen alten Zauberer mit langem Bart. Supermann als Dumbledore, dem Zauberer in Harry Potter.
Wenn wir dann heranwachsen, scheint Gott sich zu einem Schuldirektor mit wachsamen Augen zu mausern, der darauf achtet, wie spät wir nach Hause kommen und welche Bücher wir lesen. Wie der Direktor und Aufpasser in Roald Dahls Erinnerungen ist Gott bösartig und etwas zu schnell mit der Rute.
Mit zunehmender Kenntnis von der Welt und mit anderen Philosophien und Weltanschauungen konfrontiert, gehen viel von uns durch Etappen, in denen wir uns von Ihm mit dem Gefühl abwenden, seinen Regeln nicht gerecht zu werden oder besser, nicht gerecht werden zu wollen.
Doch würde Gott wirklich unsere Noten sammeln und gute und schlechte abwägen, schnitten wir ziemlich schlecht ab. Zum Glück ist unser Gott aber ein liebevoller Gott, ein heiliger Gott, ein wunderbarer Herr, der uns nahe sein und uns den Weg zeigen möchte, für immer bei Ihm sein zu können. „All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ 1
Gott verlangt keine Perfektion, nie hatte Er im Sinn für uns, Perfektion erreichen zu können – wäre dem so, wäre Er nie auf die Erde gekommen, für uns zu sterben. Doch gerade das geschah, und Er möchte mit jedem einzelnen von uns eine Beziehung eingehen: „Ihr seid jetzt meine Freunde, denn ich habe euch alles gesagt, was ich von meinem Vater gehört habe.“ 2