Stell dir einen Wald vor – üppig, tief, einladend. Du gehst hinein und schaust dich um, erwartest, dass dich der Rausch des Staunens überkommt, den du schon einmal in der Natur erlebt hast; aber diesmal singen die Vögel nicht, es weht keine Brise, die die Blätter aufwirbelt, und der Bach fließt nicht. Alles ist still, zeitlos eingefroren, leblos. Du bist im Wald, aber es könnte genauso gut ein Bild sein, das an der Wand hängt.
Nun stell dir die gleiche Szene vor, nur dass diesmal alles da ist, was du erwartest – das fröhliche Gezwitscher der Vögel, das Plätschern des Baches, das Rauschen der Blätter, die Brise in deinem Haar, der Duft eines Waldes nach dem Regen, der kühle, anhaltende Nebel, der moosige Weg unter deinen Füßen.
Der Kontrast zwischen diesen beiden Wäldern ist wie der Unterschied zwischen dem Wissen über mich und dem tatsächlichen mich kennen; es ist der Unterschied zwischen dem bloßen Hören oder Lesen über mich und einer direkten, persönlichen Beziehung zu mir. Der eine Zustand ist statisch; der andere ist lebendig und voller Aufregung, Leben und Liebe. Der eine ist leer; der andere füllt deine Sinne. Der eine kann dir helfen, ein besserer Mensch zu sein; der andere macht dich vollkommen.
Meine Liebe wartet nur auf dich. Willst du nicht hereinkommen und all das erleben, was ich für dich auf Lager habe? Ich bin nur ein Gebet entfernt. Öffne einfach dein Herz, und ich werde da sein!