Sterben heißt, an einer stillen Küste zu landen,
An der sich die Wellen nicht brechen und keine Stürme toben.
Wir empfinden es eher als angenehm, dieses freundliche Streicheln, es ist vorbei. – Sir Samuel Garth (1661-1719)
Es ist unmöglich, dass etwas so Natürliches, Notwendiges und Universelles wie der Tod jemals von der Vorsehung dazu erschaffen wurde, ein Übel für die Menschheit zu sein. – Jonathan Swift (1667-1745)
Wir denken, der Tod kommt, um uns zu zerstören; lasst uns lieber denken, dass Christus kommt, um uns zu retten. Wir denken, der Tod ist das Ende; lasst uns lieber denken, dass das Leben beginnt, und dass es im Überfluss fließt. Wir denken ans Verlieren; lasst uns lieber ans Gewinnen denken. Wir denken an Abschied; lasst uns lieber an Begegnungen denken. Wir denken ans Weggehen; lasst uns lieber ans Ankommen denken, und wenn die Stimme des Todes flüstert: „Du musst die Erde verlassen”, lasst uns Christi Stimme hören, die sagt: „Du kommst jetzt zu mir!“ – Norman Macleod (1812-1872)
Lasst uns daran denken, ihr Lieben, wie der Herr uns stetig daran erinnert, dass es eine Wiederauferstehung geben wird. Gott hat Jesus Christus zu dessen erster Frucht gemacht. Lasst uns an die Wiederauferstehung denken, die zu jeder Jahreszeit vor unseren Augen stattfindet. Auch Tag und Nacht verkünden uns eine Wiederauferstehung. Die Nacht legt sich nieder, und der Tag erhebt sich; und wiederum nimmt der Tag Abschied und die Nacht kommt. Lasst uns die Früchte der Erde betrachten. Der Samen ist gesät. Er fällt trocken und nackt in die Erde; mit der Zeit löst er sich auf; und aus der Auflösung lässt die Kraft des Herrn ihn wieder auferstehen; aus einem einzigen Samenkorn entstehen viele weitere Samenkörner, die viele Früchte hervorbringen. – Heiliger Clement von Rom (gestorben 99 n. Chr.)
Was auch immer es sein mag, das in uns fühlt, denkt, wünscht und belebt, ist etwas Himmlisches, Göttliches und somit Unvergängliches. – Aristoteles (384-322 v. Chr.)
Alle Scharfsinnigkeit der Metaphysik kann mich nicht einen Moment dazu bringen, an der Unsterblichkeit der Seele und einer wohltätigen Vorsehung zu zweifeln. Ich fühle es, ich glaube es, ich wünsche es, ich hoffe es, und ich werde es bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen. – Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)
Die Erde ist das Land der Sterbenden: Wir müssen unseren Ausblick auf den Himmel erweitern, welcher das Land der Lebenden ist. – Bischoff George Horne (1730-1792)
Im Himmel werde ich hören. – Ludwig van Beethoven zugeschriebene letzten Worte (1770-1827)
Wenn Gott diese Welt so schön und gerecht gemacht hat, wo Sünde und Tod umgehen, wie wunderschön und jenseits von allem Vergleichbaren wird dann das Paradies sein! – James Montgomery (1771-1854)