Einige der großen Weltreligionen glauben nicht an einen persönlichen Gott und beten ihn auch nicht an. Stattdessen wird er als eine Art höchste Realität oder grundlegendes Prinzip betrachtet, das dem Universum zugrunde liegt. In dieser Vorstellung von Gott wird er gewöhnlich als ein Wesen wahrgenommen, das den menschlichen Bedürfnissen und Umständen gegenüber eher distanziert und unzugänglich ist. Die Bibel sagt uns jedoch, dass Gott sich ganz persönlich um jeden von uns kümmert und dass der Herr sich über alle, die ihn lieben, erbarmt, wie ein Vater sich zärtlich seiner Kinder erbarmt (Psalm 103,13).
Andere Religionen, die das erstaunliche Wunder und Gleichgewicht der Natur erkannt haben, sind zu dem Schluss gekommen, dass die physische Schöpfung selbst Gott sein muss und dass alles, was wir sehen, eine Manifestation oder ein Teil Gottes ist. Da er die große Macht ist, die alles erschaffen hat, ist Gott in gewisser Weise ein Teil aller Dinge und alle Dinge sind ein Teil von ihm, von den riesigen Galaxien des Universums bis hin zu der kohäsiven Kraft des kleinsten Atoms. Aber die Bibel sagt uns, dass wir den Schöpfer anbeten, ihn persönlich kennen lernen und eine lebendige Beziehung zu Gott selbst haben können.
Gott ist kein distanziertes, uninteressiertes Wesen. Er ist ein persönlicher Gott, der eine Beziehung zu jedem von uns, seiner Schöpfung, haben möchte. Er hat sich uns durch sein Wort in der Bibel zu erkennen gegeben. Er ist unser himmlischer Vater, der uns liebt und sich für uns als Individuen interessiert.
Gott will nicht, dass wir unter der Trennung von ihm leiden, denn unsere Herzen können nie wirklich zufrieden sein, wenn wir Gott und seine Liebe nicht kennen, denn Gott ist Liebe (1. Johannes 4,8). Um uns zu helfen, ihn kennen zu lernen und uns sein ewiges Leben und sein Heil zu bringen, sandte er vor mehr als 2.000 Jahren seinen eigenen Sohn, Jesus, auf die Erde. Jesus wurde auf wundersame Weise durch den Geist Gottes gezeugt und wurde zum lebendigen Abbild Gottes, damit wir sehen können, wie der große unsichtbare Schöpfer ist. Und dieses Bild ist das eines Gottes der Liebe, denn Jesus ging überall hin, um Gutes zu tun, anderen zu helfen und über Gottes große Liebe für uns alle zu lehren.
Nachdem Jesus seine Mission erfüllt hatte, der Welt die gute Nachricht von der Erlösung zu verkünden, gab er sein Leben am Kreuz für die Sünden der gesamten Menschheit. Drei Tage, nachdem sein lebloser Körper in das Grab gelegt worden war, stand Jesus von den Toten auf und besiegte Tod und Hölle für immer.
„Denn Gott hat die Welt (dich und mich) so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn (Jesus) hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat” (Johannes 3,16).