In unserer heutigen, leidigen Welt fällt es schwer, sich nicht von den immer wieder auftauchenden schlechten Nachrichten über Terrorismus, Krieg, Naturkatastrophen und Menschenleid erdrücken zu lassen. Es gibt nichts Treffenderes als die Weihnachtsbotschaft – Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! Dennoch meinte ich manchmal, meine Bemühungen wären nur ein Tropfen auf den heißen Stein, dessen, was getan werden müsste, um wirklich ausschlaggebend zu sein.
Meiner Vorstellung nach fühlten sich die Hirten sicherlich fehl am Platz, betraut von einem Engelsheer mit einer Botschaft an dieser ersten Weihnacht, und sie rätselten, wie sie diese Botschaften den Menschen verkünden sollten. Sie ließen sich aber davon nicht abhalten und verbreiteten die gute Nachricht weiter an andere, die sie wiederum weitergaben und welche von diesen wiederum weitergegeben wurde.
Selbst dazu beizutragen, Friede auf Erden zu bringen, kann ähnlich gehandhabt werden. Unsere Ansicht ändern, wie wir andere betrachten; Rücksicht nehmen auf unsere Mitmenschen; behilflich sein, wenn sich die Gelegenheit bietet, ohne Gegenleistungen zu erwarten. Manchmal reichen schon jemandes freundliche Worte im richtigen Moment oder eine unerwartete Hilfeleistung, um die Welt wieder im rosigen Licht sehen zu können.
Zur jetzigen Weihnacht lasst uns Gott bitten, Möglichkeiten zu finden, wie wir mit Seiner Botschaft der Liebe, des Friedens, des Glücks und des Wohlgefallens andere erreichen können.