Von Christen wird erwartet, gute Menschen zu sein. Tatsächlich erwarten viele Nicht-Christen mehr von Christen, als sie jemals von sich selbst oder irgendjemand anderem erwarten würden. Jesus selbst sagte zu Seinen Jüngern: „Ihr seid das Licht der Welt. Wie eine Stadt auf einem Berg, die in der Nacht hell erstrahlt, damit alle sie sehen können. Versteckt euer Licht nicht unter einem umgestülpten Gefäß! Stellt es lieber auf einen Lampenständer und lasst es für alle leuchten. Und genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen.“ 1 Das heißt aber nicht, wie selbstgerechte Schein-Christen zu handeln. Das ist nicht die Güte, die von Jesus ausgeht. Es ist eher die echte Güte des Herzens, die sich in Ehrlichkeit, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und auf viele andere Weise zeigt.

Bedauerlicherweise können wir als Christen dem Irrtum verfallen, perfekt sein zu wollen, was natürlich kein Mensch ist oder je sein könnte. Wir sind weitaus besser dran, einfach unser Bestes zu geben, so gut wir es können, ehrlich und demütig unsere Fehler eingestehen und dann Gott die Ehre für all das Gute geben, das wir tun. Das ist Seine Vorstellung von Güte.

Wenn du dein Bestes gibst und Gott bei allem anderen vertraust, wird Seine Güte hindurchscheinen.

  1. Matthäus 5:14-16